Karfreitag, 18. April 2025, 10.15 Uhr, Ref. Kirche Walchwil
sowie 15 Uhr, Kath. Kirche Walchwil
Gesänge aus «Taizé»
Den Karfreitags-Gottesdienst wird vom Kirchenchor Walchwil mitgestaltet.
Mit Gesängen beten – kurze, stets wiederholte Gesänge schaffen eine meditative Atmosphäre und lassen etwas von der «Freude des Himmels auf der Erde» spüren.
Die Gesänge stammen aus der Communauté von Taizé, einem internationalen, ökumenischen Männerorden in Taizé nördlich von Cluny im Département Saône-et-Loire, Frankreich.
Die durch Frère Roger begründete Communauté von Taizé zählt heute achtzig Brüder verschiedener Herkunft – Katholiken, Anglikaner und Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Sie stammen aus etwa dreißig Ländern. Dadurch ist sie ein konkretes Zeichen der Versöhnung unter den gespaltenen Christen und getrennten Völkern.
Mitwirkende
Kirchenchor | Walchwil |
Orgel | Bertina Adame |
Leitung | Peter Werlen |
Ostersonntag, 20. April 2025, 10 Uhr, Kath. Kirche Walchwil
Mozarts «Krönungsmesse»
Wolfgang Amadeus Mozart komponierte – neben dem «Requiem» – weitere 17 Werke, in denen er das Ordinarium Missae musikalisch vertonte. Darunter sind die «Grosse Messe» in c-Moll KV 427/417a und die «Krönungsmesse» in C-Dur KV 317 am besten bekannt und werden am meisten aufgeführt.
Mozart datierte die «Krönungsmesse» auf den 23. März 1779. Wahrscheinlich wurde sie an Ostern desselben Jahres im Salzburger Dom uraufgeführt. Zu dieser Zeit war Mozart 23 Jahre alt und kehrte von seinen ausgedehnten Reisen durch Europa nach Salzburg zurück, wo er fortan als Organist am Dom wirkte.
Die Messe schrieb Mozart für vier Solisten, einen Chor und ein Orchester, das durch Pauken und Trompeten einen besonders feierlichen Klang erhält.
«Kyrie», «Gloria» und «Credo» setzen mit einem kraftvollen Rhythmus ein. Das «Credo» hebt sich überdies durch ein markantes Motiv hervor, welches auf einem einzigen Ton basiert – möglicherweise ein musikalischer Verweis auf «Credo in unum deum».
Im «Agnus Dei» hören wir eine Sopranmelodie, die Mozart später in seiner Oper «Le Nozze di Figaro» für die «Arie der Gräfin» wiederverwendet hat.
Der Name «Krönungsmesse» ist erst nach Mozarts Tod belegt und wurde spätestens im 19. Jahrhundert geläufig, da die Messe häufig bei Krönungsfeierlichkeiten gespielt wurde. Als sie jedoch 1779 uraufgeführt wurde, stand keine Krönung an.
Mitwirkende
Kirchenchor | Walchwil |
Camerata | Walchwil |
Sopran | Rahel Bünter |
Alt | Lydia Opilik |
Tenor | Jonas Iten |
Bass | Jonathan Prelicz |
Konzertmeister | Andri Mischol |
Orgel | Tobias Renner |
Leitung | Peter Werlen |
April
18 | Karfreitag, 18. April 2025, 10.15 Uhr, |
Taizé Gesänge |
20 | Ostersonntag, 20. April 2025, 10 Uhr, |
W.A. Mozart «Krönungsmesse» |